Supervision dient der beruflichen Reflektion um Handlungskompetenzen zu erweitern und Arbeitsprozesse zu optimieren. Gleichermaßen kann Supervision verstrickte, verfahrene oder konfliktreiche berufliche Angelegenheiten „entwirren“ und neue Perspektiven aufzeigen. Die Arbeit mit Menschen – sei es im beratenden, medizinischen, therapeutischen Bereich, in der Lehrtätigkeit oder in Unternehmen – ist aufgrund der ständig neuen Herausforderungen, denen man sich gegenübersieht sehr anspruchsvoll. Es geht ständig um Wachstum durch die Aufgabe und um das Überwinden persönlicher Grenzen. Qualifizierte Supervision setzt an dieser Stelle an. In Form von Einzel- oder Teamsupervision bietet sie die Möglichkeit einer Hilfestellung zur Lösung vielfältiger beruflicher Anliegen. Im Rahmen von interdisziplinären Diskussionen sowie unter Einsatz integrativer Methoden profitiert die Supervisandin bzw. der Supervisand bei der Bewältigung ihrer bzw. seiner individuellen beruflichen Fragen und Themen von der objektiven Perspektive einer erfahrenen Supervisorin.
Ein weiterer wertvoller Aspekt der Supervision ist die Möglichkeit zur Psychohygiene, die durch die zwischenmenschliche Auseinandersetzung und Bearbeitung belastender beruflicher Herausforderungen ermöglicht wird. Durch die Umsetzung dieser Ansprüche ist professionelle Supervision ein wichtiges Mittel zur Qualitätssicherung in sozialen Berufen.
